Viel zu tun für die SVP
Es braucht eine starke SVP, findet Raphael Frei, Präsident der
SVP-Wangen Brüttisellen.
«Die SVP Wangen- Brüttisellen legte unter dem Namen «Bauernpartei» im
Januar 1919 im Gasthof Sternen ihr Fundament: «In den Händen der Landwirte ruht die Kraft des Staates», heisst es auf der Gründungsurkunde.
In diesen Zeilen steckt ein gemeinsames geistiges und weltanschauliches Bestreben einer Gruppe, für die das Schweizerland – bei allen eigenen wirtschaftlichen Interessen – höher als ein Rappen Milchpreis stand. Von
Staat und vom Einzelnen forderten sie Selbstverantwortung: So wenig die Schweiz ihr Schicksal in die Hände anderer Staaten legen sollte, so wenig sollten die Bürgerinnen und Bürger ihr Leben einfach dem Staat anvertrauen – Auf dass das Säen und Ernten in grösstmöglicher Freiheit interessant bleibt!
Das Thema Beständigkeit Als man meine Person vor Kurzem zum Präsidenten der Ortssektion wählte, kommentierte ein Bekannter beiläufig: «Die SVP erzählt doch seit Jahrzehnten immer nur das Gleiche!» Ich habe mich bei ihm bedankt, dass ihm diese unglaubliche Beständigkeit aufgefallen sei. Sollten wir schon so lange dasselbe sagen, so hiesse das, dass die SVP ein in sich stimmiges Gedankengut vertritt und ihr Fähnchen
nicht ständig nach dem Winde aushängt. Das schafft Vertrauen. Es freut mich entsprechend, dass die Gemeindebevölkerung seit Jahrzehnten
prominent die SVP wählt! Gewiss, wer Augen und Ohren offen hat, der will bei den teils ungeheuerlichen Herausforderungen am liebsten beides wieder zumachen. Trotz hoher Abweisungsquote der Asylgesuche lässt
man den Schlendrian beim Bund laufen. Die Gemeinden müssen schlucken, was sie an Aufnahmequote aufgebürdet bekommen.
Zuwanderung im Fokus
Die Zuwanderung über die Personenfreizügigkeit belastet Infrastruktur
und Bevölkerung. Das BIP pro Kopf stagniert, die Wirtschaft wächst nur noch in die Breite! Der Einzelne hat nichts davon. Die Verbände, die die Interessen der Arbeitnehmenden, der Arbeitgeber, vertreten müssten, überbieten sich in Leisetreterei. Gleichzeitig macht man grosse Ausgaben, neue Abgaben, höhere Lohnabzüge, Krankenkassenprämienerhöhungen,
will neue Sozialversicherungen schaffen. Je leerer die Kassen dann werden, desto mehr Abgaben und Gebühren meint man einnehmen zu müssen.
Und genommen wird dort, wo es hat, nämlich vor allem vom Mittelstand.
Deshalb ist es die Aufgabe der SVP hier massiv Gegensteuer zu geben.
Heute sind wir die Partei des Mittelstandes. Wer will, dass es den Bürgern gut geht, sorgt dafür, dass das Säen und Ernten interessant bleibt!».
(Eing.)